Nachgefragt - stella.anika c l u b - k o n f o r m



Wer seid ihr?
k o n f o r m   beschreibt ein Konzept das wir (stella.anika) als Künstlerduo bereits seit 2006 verwirklichen und weiterentwickeln. Es handelt sich hierbei um eine künstlerische Reaktion auf bestimmte Gegebenheiten, die sich auf jeden Ort überträgen lässt und unbestimmte Perspektiven und Alternativen schafft.

Warum Kunst?
Kunst ermöglicht uns Wirklichkeit neu zu definieren. Räume und Situationen auf andere, vielleicht verrückte Art und Weise zu erschließen. Es werden neue Ordnungen und Dimensionen für bereits altbewährte Lösungen und Regeln kreiert.

Warum Kunst im Club?
Warum nicht? Kunst findet sich überall, wenn man nach ihr sucht. Gerade in bestimmten Räumlichkeiten finden sich immer wieder unbestimmte Winkel und Positionen. Outterrim bietet für uns eine Plattform mit  k o n f o r m   neue Bilder und Inszenierungen zu schaffen, und Teil einer vielschichtigen Gemeinschaft zu sein. Bereits im letzten Jahr präsentierten wir Fotoarbeiten. Die Zusammenarbeit und Atmosphäre bei Outerrim bietet neben der Präsentation eigener Arbeiten eben auch eine erweiterte Dimension: Kunst auf eher unbekannte, andersartige Räume zu erweitern.

Was ist euch wichtig?
Unwichtig scheinende Dinge so zu erforschen, dass sie wichtig sind.

Wie setzt ihr es um?
Es geht um Beziehung. Beziehung zwischen Figur und Statik. Beziehung zwischen Spiel und Realität. Beziehung zwischen Stillstand und Bewegung. Beziehung zwischen Zeit und Raum. Beziehungen, die über bildnerische Inszenierungen gesucht und erfunden werden.

Der Mensch bewegt sich innerhalb seines Umfeldes in ständigem Wandel. Zeitnot und Hektik prägen unsere Welt. In unserer Arbeit wollen wir den Fokus auf eigenartige Beziehungen richten, die sonst kaum erkannt werden.

Das Medium der Fotografie dient dem dokumentarischen Zweck unserer Arbeit und erzeugt so auch einen neuen, ästhetischen Effekt. Das Bild zeigt eine Momentaufnahme, die festgehalten wird und in Serie bzw. Folge wieder zur Bewegung werden kann. Die Präsentationsmöglichkeiten lassen sich somit auf Videokunst erweitern.